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Spanning-Tree ist ein Verfahren zur Schleifenunterdrückung in Brücken-gekoppelten (Bridge) Netzwerken.

Bei diesem Verfahren werden physikalisch redundante Netzwerkstrukturen ermittelt und in einer zyklenfreien Struktur abgebildet.

Diese Manahme reduziert die aktiven Verbindungswege einer beliebig vermaschten Netzwerkstruktur einer Baumtopologie (daher die Bezeichnung Spanning Tree, SPT).

Mathematisch betrachtet ist eine Baumstruktur so geartet, da alle vernetzten Punkte nur durch einen Weg miteinander verbunden sind.

Auerdem sind alle vernetzten Punkte von allen anderen vernetzten Punkten aus erreichbar, zudem gibt es zwischen zwei beliebigen vernetzten Punkten keine Zyklen.

Das Spanning-Tree-Verfahren wurde von DEC entwickelt und später in abgewandelter Form von IEEE 802.1d übernommen.

Der Algorithmus ist in entsprechenden Brückentypen implementiert, wobei jede Brücke im Rahmen bestimmter Optimalitätskriterien den Weg hin zur Wurzel der Baumstruktur berechnet.

Als Berechnungsparameter können Entfernungen, Kapazitäten, Kosten oder Verkehrsbelastungen herangezogen werden.


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