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Einteilung einer Festplatte in Speicherbereiche.

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Die Einheit eines definierten Speicherbereichs einer Festplatte, die als eigenständiges Laufwerk angesprochen und behandelt werden kann.

Beim Partitionieren (lat.: teilen) unterteilen spezielle Programme wie FDISK (DOS, Windows 95/98) die Festplatte in mehrere Bereiche/Laufwerke (C:, D:, E:, ..) - sogenannte Partitionen. Das ist beim Dateisystem FAT16 auf groen Festplatten sogar ein Muss, da FAT16 nur bis zu 2 GB verwalten kann.

Es gibt zwei Typen: die primäre und die erweiterte Partition. Pro Festplatte sind maximal vier Partitionen möglich.

Um eine Festplatte nutzen zu können, mu zumindest eine Partition anlegt und formatiert werden:

Von der aktiven Partition startet das Betriebssystem oder der Bootmanager. Es darf/kann nur eine primäre Partition aktiv sein. Nur die primäre Partition lät sich aktivieren und ist dann die aktive Partition. DOS und Win 95/98 benötigen eine primäre Partition zum Booten.

In einer erweiterten Partition lassen sich mehrere logische Laufwerke anlegen. Maximal sind 23 logische Laufwerke möglich. Sinnvoll ist wenn sich zum Beispiel das Betriebssystem auf der "C:"-Partition befindet und die anderen Partitionen ("D:, E:,...) für Programme und Daten benutzt werden.

So vermeidet man einen Datenverlust, sollte die "C:"-Partition durch einen Betriebssystemcrash neu eingerichtet werden muss.

Achtung: Wird nachträglich die Partitionsgröe geändert wird, gehen üblicherweise alle zuvor gespeicherten Daten verloren! Tools wie Partition Magic erlauben jedoch, dies auch ohne Datenverlust durchzuführen.
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