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Zum Begriff PFC

Änderung des Felds Beschreibung am Sonntag, 28. Oktober 2001, 0:00:
+"Power-Factor-Correction" <br> <br>Leistungsfaktorkorrektur <br>Durch unsymmetrischer und nicht sinusf&ouml;rmiger Stromentnahme durch Computer- und Monitornetzteile sind deutliche Auswirkungen auf das Stromversorgungsnetz zu beklagen. <br> <br>Der hohe Oberwellenanteil im nicht sinusf&ouml;rmigen Strom sorgt f&uuml;r mehr Verlustleistung, in den Trafostationen, die von den Kraftwerken zus&auml;tzlich erzeugt werden muss. <br> <br>Die Strangstr&ouml;me des Dreiphasensystems kompensieren sich kaum noch. <br> <br>Die Folge ist, da&szlig; h&ouml;here Ausgleichsstr&ouml;me in der Hausverkabelung flie&szlig;en. Bei entsprechend gro&szlig;en Geb&auml;uden k&ouml;nnen das mehrere Ampere im zweistelligen Bereich sein. <br> <br>Auswirkungen auf Fernsehger&auml;te und Hifi-Anlagen sind nicht zu vermeiden. <br>Die L&ouml;sung gegen nicht sinusf&ouml;rmigen Strom ist PFC. Die gesetzlich Grundlage ist die europaweit geltende Norm <a href="./?w=1&q=188">DIN</a> EN 61000-3-2, die zum 1.1.2001 inkraftgetreten wurde. <br> <br>Diese Regelungen gilt f&uuml;r alle Elektroger&auml;te ab 75 Watt. Demnach m&uuml;ssen alle ab dem Zeitpunkt hergestellten Netzteile schaltungstechnisch eine Leistungsfaktorkorrektur beinhalten, sobald sie mehr als 75 Watt aus dem Stromnetz ziehen.

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