|
 |

Taktfrequenz
Die Taktfrequenz bezeichnet die Anzahl der Arbeitsschritte pro Sekunde.
Die Geschwindigkeit des PC hängt demnach nicht unwesentlich vom Prozessortakt ab. Seit dem INTEL 486DX2 unterscheidet man interne und externe Taktfrequenz.
Die interne Taktrate, auch CPU-Takt genannt, bezeichnet das Tempo, mit dem die CPU intern die Befehle abarbeitet: je mehr Megahertz, desto schneller ist die jeweilige CPU. Die externe Taktrate, auch "Systemtakt" oder "Front Side Bus (FSB)" genannt, legt fest, mit welcher Geschwindigkeit der Prozessor auf den Arbeitsspeicher (ggf. auch auf den den Second-Level-Cache) zugreift. Der Systemtakt wird vom Motherboard vorgegeben.
Lange Zeit war die Taktfrequenz die Maßeinheit für die Leistung eines Prozessors. Mit der Einführung der Quantispeed-Technologie gelang es AMD durch die Erhöhung der Arbeitsschritte pro Taktzyklus die Effizienz der AMD Athlon XP Prozessoren bei gleich bleibender Taktfrequenz entscheidend zu verbessern! Echte Leistung ist nicht mehr nur abhängig von der Taktfrequenz, ergibt sich vielmehr aus dem Zusammenspiel von Arbeitsschritten pro Taktzyklus multipliziert mit der Taktfrequenz. Deshalb führte AMD mit den Athlon XP und Athlon MP Prozessoren Modellnummern ein, damit der Endanwender die entscheidende Prozessorperformance genau erkennen kann. Umfangreiche Tests mit 15 Industriestandard-Benchmarks sowie 30 Anwendungsprogrammen haben bewiesen, dass ein Athlon XP 2000+, obwohl mit 1,67 Ghz getaktet, dem Pentium 4 mit 2,0 Ghz in vielen Bereichen weit überlegen ist! AMD hat damit bewiesen, dass Taktfrequenz allein nicht mehr aussagekräftig ist.
Back
|
|
|