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Modem
Mit einem "Modem" ("Modulator-Demodulator") können Daten vom Computer über das Telefonnetz übertragen werden.
Ein Modem kann genutzt werden, um Faxe zu schicken, Dateien oder Email zu versenden oder das Internet zu nutzen.
Das Modem ist ein Gerät, das digitale elektrische Signale (eine Folge von Spannungsänderungen) an der seriellen Schnittstelle eines Rechners in analoge elektrische Signale (eine Folge von Amplituden- oder Frequenzänderungen einer Trägerfrequenz) umformt.
Diese analogen Signale können über das Telefonnetz übertragen und durch ein Modem auf der Gegenseite in digitale Signale zurückverwandelt werden.
Da das Modem analoge Leitungen nutzt, ist die maximale Übertragungsgeschwindigkeit begrenzt.
Die derzeit erreichbare Maximalgeschwindigkeit beträgt 56.000 bit/s, die entsprechende Norm heißt V.90.
Modem" ist ein Kunstwort, das aus den beiden Funktionen des Geräts, der "Modulation" und der "Demodulation" abgeleitet ist.
Man unterscheidet zwei Bauformen von Modems: Interne Modems sind als PC-Steckkarten ausgelegt, die ihre serielle Schnittstelle gleich mitbringen und keine zusätzliche Spannungsversorgung brauchen, da sie über den Rechner-Bus versorgt werden.
Externe Modems sind separate Geräte, die eine externe Spannungsversorgung brauchen und mit einer seriellen Schnittstelle des Rechners verbunden werden.
Externe Modems sind universeller und nicht auf die Anwendung mit PCs beschränkt.
Lautsprecher, LED-Kontrolllämpchen oder gar LCD-Anzeigen, die diverse Betriebszustände im Klartext anzeigen, gehören zu den normalen Ausstattungsmerkmalen.
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